Stefanie Sarnowski |
eBook Katzendiabetes |
Da Katzen Meister im „verstecken“
von Krankheitssymptomen sind, ist es für viele Katzenhalter oft sehr schwierig
erste Symptome einer eventuellen Krankheit der Katze zu erkennen.
In meinem Buch gebe ich ein paar hilfreiche Einblicke in die Vielfalt von Symptomen, die
den Gang zum Tierarzt unausweichlich machen.
Nur bei einem Tierarzt oder
in einer Tierklinik kann ein Katzendiabetes und andere Katzenkrankheiten mit
Hilfe fachgerechter Untersuchungen und eines großen Blutbildes (z. B.
Geriatrisches Profil) diagnostiziert werden.
Der Fruktosaminwert
(Langzeit Blutzuckerwert) gibt Aufschluss darüber ob eine Katze an Diabetes
mellitus (Katzendiabetes) erkrankt ist und in welchem Schweregrad die
Erkrankung vorliegt. In den meisten Fällen muss einer diabetischen Katze zweimal
am Tag Insulin gespritzt werden, da der Körper nicht mehr genügend eigenes Insulin produzieren kann oder aber zuwenig Insulin produziert.
Insulin bekommen
Sie legal nur über Ihren Tierarzt oder Ihrer Tierklinik.
Bevor Sie anfangen Ihrer
Katze blindlings Insulin zu spritzen, müssen Sie einiges vorab beachten bzw.
erlernen.
Wie bei menschlichen Diabetikern muss auch bei Katzen vor einer
Insulingabe der aktuelle Blutzuckerwert ermittelt werden. Hierfür sollten Sie
sich ein Blutzuckermessgerät samt Sensoren und Lanzetten anschaffen.
Den Part, den Sie für Ihre
Katze übernehmen sollten, nennt man Hometesting und umschreibt die selbstdurchgeführte Blutzuckerkontrolle
samt Insulineinstellung.
Hometesting ist einer der
wichtigsten Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung von Katzendiabetes und
sollte daher unbedingt von Ihnen durchgeführt werden!
Was genau sich hinter der
Bezeichnung „Hometesting“ verbirgt und wie wichtig selbstdurchgeführte
Blutzuckermessungen für eine erfolgreiche Behandlung von Katzendiabetes ist, erkläre
ich Ihnen ausführlich in meinem interaktiven eBook Katzendiabetes und andere Katzenkrankheiten.
In den meisten Fällen wird
eine Futterumstellung verordnetet. Bei Katzendiabetes ist es besonders wichtig
auf hochwertige Futtermittel mit wenigen Kohlenhydraten zu achten.
Kohlenhydrate können auch als Klebe- bzw. Bindemittel „versteckt“ auftreten und
sind in dieser Verarbeitungsform auch nicht in vollem Umfang angebungspflichtig.
In der Regel sind Trockenfuttersorten, Supermarktfutter und herkömmliche
Leckereien bei Katzendiabetes nicht mehr geeignet.
Hochwertige Nassfuttersorten
mit wenigen Kohlenhydraten – auch bei den Leckerchens – sollten jetzt auf dem
Speiseplan stehen.
Welches Futtermittel zu
welchem Insulin passt und dann auch noch liebend gern von Ihrer Katze gefuttert
wird, kann Ihnen niemand ganz genau sagen, das werden Sie mit Ihrer Katze
selbst ausprobieren müssen. Katzen werden allgemeinhin als „Individualisten“
bezeichnet, daher ist die Behandlung von Katzendiabetes auch individuell zu
betrachten und unterscheidet sich von Katze zu Katze immer wieder ein wenig.
Die ersten Tage und oft
sogar Wochen mit Katzendiabetes können ganz schön stressig für Sie und Ihre
Katze werden. Machen Sie sich deswegen aber nicht verrückt, das ist ganz normal
und entspannt sich in den meisten Fällen, sobald Sie und Ihre Katze mit dem ganzen
Prozedere vertrauter geworden sind.
Es lohnt sich wirklich für
seine Katze zu kämpfen und durchzuhalten, denn Remissionen sind bei
ordentlicher Behandlung von Katzendiabetes durchaus möglich und heutzutage auch
absolut keine Seltenheit mehr - und Ihre Katze wird es Ihnen danken!
In meinem Gesamtprojekt habe
ich Ihnen über meine Homepage geeignete Futtermittel zusammengestellt, die
direkt mit einem Zoofachhandel verlinkt sind und sofort bestellt werden können.
In meinem Buch erkläre ich Ihnen außerdem ausführlich worauf Sie bei der
Futtermittelwahl achten sollten – auch wenn ihre Katze gar nicht an Diabetes
mellitus erkrankt sein sollte!
Über die Homepage können Sie
auch alle notwendigen Utensilien bestellen, die Sie für eine erfolgreiche
Behandlung von Katzendiabetes benötigen.
Ihre Stefanie Sarnowksi und Joker Jetzt Blutzuckermeßgeräte bei Sanicare entdecken!
Sehr schöner Artikel! „"Ebenfalls wichtig ist das tägliche führen eines Tagebuches.", wer das nicht mit Blog und Kugelschreiber machen möchte, kann wie wir eine kostenlose Diabetes Software wie zum Beispiel SugarBook nutzen. Und mobil auf dem Smartphone ist für Android die App OnTrack sehr gut geeignet, um die Blutzuckerwerte des lieben Tierchens im Auge zu behalten. Viele Grüße Ilona
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